Abitur an der Gemeinschaftsschule hat noch etwas Exotisches. Der Jahrgangsbeste aus einer GMS in Schleswig-Holstein stützt sich auf das erfolgreiche pädagogische Konzept.
Wie berechtigt dieses Konzept auch aus Sicht der Schüler ist, zeigt der Jahrgangsbeste Marten Meckelburg (19) aus Großenaspe mit der Abi-Note 1,6. „Ich war ein schwacher Schüler, hatte eine Realschulempfehlung“, erzählt Meckelburg: „Ich bekam die Chance mich zu entwickeln. Man sollte das Leben nicht so früh entscheiden.“
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Dass die Abschlüsse an Gemeinschaftsschulen die Grundschulempfehlungen übertrafen, wurde hier bereits berichtet:
Argumente #11: Erfolg? Erfolg!
Und dass die Schullaufbahn-Empfehlungen der Lehrerkräfte auf Grund leistungsfremder Einflüsse oft das Papier nicht wert sind, auf das sie gedruckt werden, wurde schon häufiger dargelegt:
Faktencheck #5: Diagnosekompetenz von Lehrkräften
Faktencheck #16: Gymnasialempfehlungen der Lehrer hängen ab vom Einkommen der Eltern
Gast #9: Sortieren nach dem Aschenputtelprinzip und die Folgen
Argumente #14: Abkehr von der verbindlichen Übergangsempfehlung
1 comments On Argumente #17: “Ich war ein schwacher Schüler”
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