Gemeinschaftsschulen sind in Zukunft ein regulärer Bestandteil des Berliner Bildungssystems. Das Abgeordnetenhaus beschloss am Donnerstag mit den Stimmen der rot-rot-grünen Koalitionsfraktionen eine entsprechende Änderung des Schulgesetzes. In Gemeinschaftsschulen – aktuell gibt es 25 – lernen Schüler von der ersten Klasse bis zum Abitur in Gruppen und werden entsprechend ihrem individuellen Lerniveau unterrichtet. Ziel ist es, durch längeres gemeinsames Lernen mehr Chancengleichheit zu schaffen. Seit zehn Jahren gibt es diesen Schultyp im Rahmen eines Pilotversuchs. Dieser sei auch aus Sicht vieler …
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Pressemitteilung vom 13.12.2018 Vorbehaltlich des Beschlusses des Abgeordnetenhauses: Der Fachbeirat Inklusion begrüßt die nunmehr beschlossenen Änderungen im Schulgesetz in Zusammenhang mit der Entwicklung der inklusiven Schule und der Umsetzung der …
Eine Studie – Zwei gegensätzliche Befunde - die Ergebnisse der Berliner Element-Studie auf dem Prüfstand …
Magda von Garrel ist Sonderpädagogin sowie Diplom-Politologin und war als Integrationslehrerin an Grund-, Haupt-, Sonder- und Berufsschulen tätig. Zuletzt erschien von ihr das Buch „Instandsetzungspädagogik: Integrationsansätze für lernentwöhnte Kinder“. Weitere Informationen …
Es gibt eine soziale Kluft in unserem Land. Und in den Schulen? Dass es Arme und Reiche in einem Land gibt, ist wohl unvermeidlich. Aber damit beginnen bereits die Fragen: …
Berlin hat erfolgreich auf ein zweigliedriges Schulsystem umgestellt. Neben dem Gymnasium gibt es jetzt nur noch die integrierte Sekundarstufe (ISS). 1. Wer behauptet, dass die Umstellung “erfolgreich” war? Eine wissenschaftliche …