Hier wieder eine Veranstaltung des Vereins “Eine Schule für Alle e.V.”, die ich sehr empfehlen kann.

„Ein Unterricht im Gleichschritt für alle, egal wie gut ich mich vorbereite und wie viel Kraft und Energie ich aufwende – immer fallen einige SchülerInnen schon in den ersten vier Grundschuljahren aus dem System. Uns LehrerInnen zermürbt das Gefühl, nicht zu genügen. Es macht uns krank. Deshalb habe ich meinen Unterricht verändert.“ – Willa Kurmann
Es gibt auch in Bayern LehrerInnen, die eine andere Lernkultur im Unterricht leben und ein schüleraktives Lernen praktizieren. Lehrer sind dann keine Bewertungs- und Kontrollinstanz mehr, sondern echte Förderer und Lernbegleiter der SchülerInnen, die ihren individuellen Lernweg selbst steuern und gestalten, und sich nicht systembedingt in ständiger Konkurrenz zueinander befinden, sondern miteinander lernen und einander helfen. Diese SchülerInnen gehen ohne Angst in ihre Schule. Sie haben Freude am Lernen und gerade deshalb erzielen sie bessere Leistungen.
Ist so was auch an Bayerns Schulen möglich? Also an öffentlichen Schulen und nicht an Privatschulen?
Willa Kurmann erläutert, wie sich an einer staatlichen Grundschule eine andere Lernkultur etablieren lässt, in der Kinder individuell gefördert werden.
👉Vortrag am 24.03.2020 von 19:00 – ca. 21:00 Uhr 👈
Wo? Mariahilf Herberge, Am Herrgottseck 2, München
👉Eintritt frei (wir freuen uns über eine kleine Spende vor Ort), Anmeldung unter info@eine-schule.de 👈
Willa Kurmann war bis zu Ihrer Pensionierung 2018 Grundschullehrerin in München und ist Gründungsmitglied im Verein eine Schule für Alle in Bayern e.V. Lasst uns nach dem Vortrag miteinander ins Gespräch kommen. Wie können wir Lehr- und Lernkultur an Bayerns Schulen verändern?