In dem Beitrag “Ausgebildet und abserviert” berichtete ich von der absurden Situation, dass der Freistaat Bayern bestausgebildete Realschul- und Gymnasiallehrkräfte nicht anstellt, wo doch gleichzeitig an den Grund-, Mittel- und Förderschulen so viele Lehrerinnen und Lehrer fehlen, dass der Unterrichtsbetrieb nur mit Mühe, mit Quereinsteigern, mit Flickschusterei und manchmal gar nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. Dazu erreichte mich folgender Kommentar, der in erschütternder Deutlichkeit beschreibt, was die Nichtübernahme in den Staatsdienst im Einzelfall bedeuten kann. Aus nachvollziehbaren Gründen bevorzugt …
Schlagwort: Junglehrer
Manchmal klafft eine große Lücke zwischen den Vorstellungen, die ein junger Mensch von Unterrichten in der Schule hat und der Wirklichkeit, in der er sich dann später bewähren muss. Wenn …
Zum Halbjahr ziehen sie wieder Bilanz und stehen wie Preisboxer jeder in seiner Ecke: Die GEW Bayern sieht keine Möglichkeit, frei werdende Lehrerstellen gleichwertig zu besetzen. Das Kultusministerium sieht kein …
Heute, am 24. Januar 2018, können wir die unterschiedlichen Sichtweisen auf die gleichen Zahlen besonders schön veranschaulichen. Es geht um die Einstellungschancen für angehende Gymnasiallehrer/innen in Bayern. Viertel voll: Das …